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Lehrgang in Berlin 2024

in Kürze

  • Einführung: Samstag, 06.01.2024 um 10 Uhr
  • Samstags 10:00 bis 12:30 Uhr Theorie-Unterricht
  • Etwa alle zwei Wochen samstags von 13:00 bis spätestes 16:00 Praxis und Vertiefung
  • Dauer:
    • Klasse N ca. 2 Monate
    • Klasse E ca. 4 Monate
    • Klasse A ca. 6 Monate
  • im xHain ★ Hack + Make ★ Space, Berlin-Friedrichshain (Kartenlink)
  • Anmeldung per E-Mail
  • Unterrichtsplan (grobe Planung, thematische Inhalte fehlen noch)

Dieser Amateurfunklehrgang nach der neuen Prüfungsordnung von 2024 soll die nötigen Grundlagen vermitteln und auf die Prüfung zum Funkamateur vorbereiten. Nach bestandener Prüfung und mit einem erhaltenen Rufzeichen ausgestattet, darf man empfangend und sendend am weltweiten Amateurfunkdienst teilnehmen und Funkgeräte selbst bauen.

Inhaltsverzeichnis

Ort

Der Lehrgang findet in den Räumen des xHain ★ Hack + Make ★ Space in der Grünberger Straße 16 in Berlin-Friedrichshain statt.

Dort gibt es Raum für den Unterricht und genug Technik, um die Welt der Elektronik und des Funkens in Praxis zu erleben. Durch die Innenstadtlage kann nicht vor Ort eine Antenne aufgebaut werden, aber umliegende Grünflächen bieten zum Sommer hin dafür Möglichkeiten.

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt als E-Mail. Bitte gib an, ob du Klasse N, E oder A machen möchtest. Oder auch ein Upgrade von E nach A.

Termine

Wir bieten am 06.01.2024 um 10 Uhr in den Räumen des xHain einen Info-Termin an, bei dem wir den Lehrgang vorstellen und gerne Fragen beantworten.

Vertiefung, Praxis und Exkursionen

Zusätzlich zum Treffen am Samstag bieten wir mehrere Vertiefungs- und Praxistermine und Exkursionen an.

Die Zusatztermine sind etwa ein bis zwei Mal im Monat direkt im Anschluss zur Theorie für weitere zwei bis drei Stunden mit einer Pause zum Mittagessen. Wir werden dabei in Ruhe diverse Themen mit Hands-On-Sessions vertiefen. Ziel ist die Vertiefung von Wissen durch Experimentieren.

Außerdem stehen mehrere Exkursionen an. Auf dem Plan stehen ein Besuch des Sender- und Funktechnikmuseum Königs Wusterhausen mit einer Führung speziell für den Amateurfunk. Oder die Teilnahme bei einem Contest an einer sehr großen Amateurfunkstation. Dazu gemeinsame Touren zu Amateurfunkflohmärkten oder -messen.

Geplant ist eine Wiederholung der Ausbildungsfahrt. Dort konnten wir viel Praxis durch Antennenaufbauten und an Funkgeräten sammeln.

Material und Prüfung

Der gesamte Lehrgang basiert auf dem Material des Referats für Ausbildung, Jugend und Weiterbildung des DARC e.V..

Die Prüfung wird von der Bundesnetzagentur (BNetzA) abgenommen. In der Außenstelle in Berlin-Tegel finden regelmäßig Prüfungen statt. Für Sommer 2024 und später sind bisher noch keine Termine geplant. Jedoch kann bei genügend Prüfungsteilnehmer ein eigener Prüfungstermin angesetzt werden.

Die drei Amateurfunkklassen

Die ab 2024 ganz neue Klasse N ist für Neulinge im Amateurfunk geeignet, um mit einem Basiswissen am Funkbetrieb auf wenigen Frequenzen mit wenig Leistung teilnehmen zu können. Aber auch hier können bereits weltweite Funkverbindungen aufgebaut und Funkgeräte gebaut werden.

Die Klasse E vertieft das technische Wissen, um auf mehr Frequenzen mit mehr Leistung Funkbetrieb durchführen zu können und um ein besseres Verständnis von der Funktionsweise von Funkgeräten zum Selbstbau zu vermitteln. In den meisten europäischen Ländern ist ein Gastbetrieb, beispielsweise im Urlaub, möglich.

Mit der Klasse A können alle in Deutschland zugelassenen Amateurfunkbänder mit der maximal zulässigen Leistung bespielt werden. Das Wissen um Wellenausbreitung, Antennenbau und Funkgeräte wird vertieft. Mit dieser Klasse kann in vielen anderen Ländern ein Gastbetrieb durchgeführt werden.

Morsen ist in allen Klassen kein Prüfungsinhalt.

Funkamateure, die bereits die Klasse E besitzen, können im Lehrgang später einsteigen, um nur das Upgrade auf Klasse A zu erlernen.

Leitung und Ausbildende

Die Leitung übernimmt Lars (DC4LW). Einzelne Themen werden von anderen Ausbilderinnen oder Ausbildern behandelt. In den letzten Jahren wurden bereits mehrere Lehrgänge mit selbst zusammengestelltem Ausbildungsmaterial durchgeführt. Die Erfahrung sowohl für die Ausbildung als auch im Amateurfunkbetrieb ist vorhanden.

Für den Praxisteil können alle Ausbildender ein sogenanntes Ausbildungsrufzeichen anbieten. Damit können alle Teilnehmer auch ohne eigenes Rufzeichen unter Aufsicht selbst das Mikrofon in die Hand nehmen.