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DRAFT VERSION
Haut hier gerne eure Empfehlungrn und Tipps rein, gerne auch sortiert nach Zielgruppe
Kurzwellen TRX
Möchte ich ein Gerät welches 30Jahre auf dem Buckel hat und für das es kaum noch Ersatzteile gibt? Meine Meinung: nein, nicht als Einsteiger und Erstgerät. Nimm was, was läuft und auf das verlass ist. Danach geht's ans Experimentieren. Sonst ist die Gefahr groß, dass es mehr Frust gibt als QSOs
Gebrauchte Moderne Geräte:
IC7300 ca 900€, KW und 6m, Super geeignet, auch für digitale Betriebsarten IC7000 ca. 750€, KW, 6m, 2m, 70cm - hat noch keinen Tuner, aber lässt sich alles dran anschließen FT-991a ca 900€, KW, 6m, UKW ("modern" in Anführungszeichen. Ich liebe meinen. Aber einem Einsteiger würde ich das Gerät nicht mehr empfehlen) Kenwood TS2000, noch ohne Wasserfall-Monitor aber solides Gerät für Einsteiger mit allen Bändern von 160 bis 0,7m (teilweise bis 23 cm)
Neue Geräte:
Xiegu QRP Geräte ca 600€ (G90 okay, X6100/6200 bisschen schwach auf der Brust und im Vergleich zum ähnlich teuren FT891 echt "Spielzeug") FT-891 für ca. 680€ oft durch Cashback günstiger. Solide 100W, guter Formfaktor für Portabelbetrieb. Kein Schnickschack aber gutes Arbeitstier.
Handfunkgeräte VHF/UHF
Neue Geräte:
Anytone AT-318 ca 55€ 5W Saubere Oberwellen Yaesu FT4X ist ein gutes analoges Einsteigergeröt. Baofeng (Vorsicht Oberwellen) Quansheng (Vorsicht Oberwellen) Anytone 878
Gebrauchte Geräte:
Gebrauchte ICOM T-10 gibts oft ab 100€ (sehr guter Empfänger, solides Gerät) Radioddity GD77 (mit DMR, lässt sich mit OpenGD77 betreiben) Anytone 878 (Achtung: Für HB9 bitte https://uska.ch/news-bezueglich-anytone-funkgeraeten/ beachten!)
Mann muss nicht jeden Digitalmodus bespielen. Für DMR bieten sich Geräte an die die OpenGD77 Firmware (https://www.opengd77.com) können. Damit lässt sich auch gut ein entsprechendes Gerät zu einem Hotspot mit großer Leistung (im Vergleich zu den 10mW Platinen) aufbauen. Das Anytone 878 gibt es auch oft gebraucht für einen guten Kurs zu kaufen. Anytone 578 und 878 lässt sich auch gut über qdmr (https://github.com/hmatuschek/qdmr) programmieren. Da ist man dann nicht mehr von dem Windows CPS abhängig. (Achtung: Da gibt's aktuell nur einen Bug beim analogen APRS)
Mobilgeräte VHF/UHF
Yaesu FTM 300 gebraucht um die 250€ Yaesu FTM 350 Yaesu FTM 6000 Neu um die 250€ Tytera MD9600. Mobilgerät, geht mit OpenGD77. Analog und DMR. (hat eine Serie mit kaputtem Lautsprecher-Ausgang: Klinke klemmt nach der ersten Nutzung und der interne Lautsprecher bleibt dann stumm. Dieses lässt sich aber super als Hotspot betreiben) Anytone 578, Analog und DMR, bietet digitales und analoges APRS, neuere Serien (V2) auch empfangsseitig. Hat eingebautes Bluetooth und wird inklusive Bluetooth PTT geliefert.
Messgeräte
VSWR und Powermeter. Maas RS-600 ca 100€ VNA Nano VNA-F ca 120€
Antennen
Kurzwelle Endfed als Bausatz ca. 60€ Bebilderte Anleitung: https://draussenfunker.de/diy/efhw.html https://draussenfunker.de/diy/teleskop-viertelwellen-vertical.html KW: Selbstbau und keine Angst vor resonanten Antennen. Das ist keine Magie und nicht kompliziert, wie manche oft behaupten. Man "braucht" keinen Tuner. Versuchs erst mal ohne. Spart Geld, Gewicht und Platz. Wenn einer im TRX drin ist, gut. Mobilantenne 2m/70cm Diamond NR-770H plus Magnetfuß fürs Autodach ca 100€ Mobilantenne 2m/70cm Diamond MR-77 in diversen Varianten auch für Handfunkgeräte verfügbar ca 35€ Stationsantennen 2m/70cm Diamond X-30/50 etc. ab 70€ HB9CV als Bausatz zum Satellitenjagen Fiberglasmast und dann selbst einen Draht in angepasster Länge daran vertikal befestigen
Kabel, Stecker, Adapter
Es empfiehlt sich von beginn an auf gute Qualität zu setzen. Gerade bei Steckern und Adaptern ist sehr viel Rammsch auf dem Markt der früher oder später für richtig viel Frust sorgt.
Eine sehr gute Quelle für Kabel, Stecker und Adapter ist Kabel Kusch. Deren Sortiment enthält einfach keine Billigstware sondern gute Qualität zu günstigen Preisen.
Häufig benötigte Adapter:
N auf UHF N auf BNC BNC auf UHF SMA auf BNC N auf SMA
Jeweils in den einzelnen Varianten m/f, m/m oder f/f Das kann allerdings schnell in einen Berg an Adaptern ausarten wie man sich denken kann. Das Sammelsurium wächst mit der Zeit und man kommt immer mal wieder in die Situation genau den passenden Adapter NICHT zu haben. Dann kann man entweder aus vorhandenen Adaptern sich etwas bauen oder man legt sich passende kurze Adapterkabel zu. Was aber auch schnell unübersichtlich wird. Es lässt sich aber einfach nicht vermeiden.
Welcher Kabeltyp verwendet wird hängt von der Länge, der genutzten Frequenzen und natürlich dem Geldbeutel ab. Generell gilt möglichst wenig Dämpfung auf der Strecke zu haben. Das gilt für TX wie auch für RX
Möchtet ihr Später einmal mehr Leistung machen dann kommt auch noch dieser Faktor hinzu.
Vorher also genau überlegen wenn ihr eine Festinstallation anstrebt.
Übliche Typen waren früher RG213 (10mm) oder RG58 (5mm) Heute sind weit mehr Typen verfügbar z.B. Ultraflex 10 (10mm), Ultraflex 7 (7mm) oder Hyperflex 5 (5mm) uvm. Früher war eher ein massives Dielektrikum üblich welches heute durch ein geschäumtes ersetzt wurde, Auch die Schirmung hat sich verbessert. Teilweise Doppelter Schirm und zusätzlich auch noch Kupferfolie.
Als Draussenfunker reicht es ein leichtes 5mm Kabel zu verwenden.